Ein SMS-Protokoll (mit eingeschobenen Reflexionen)

Sie gehen den Weg der Emanzipation, lösen die Fesseln ihrer Beziehung. Sie geht auf die Suche nach Herausforderungen als Reiseleiterin in Schottland, er erhofft sich Abwechselung bei einem Ostseeurlaub. Das Band der Liebe wird einer Veränderung unterworfen, bis sie am dünnen Faden einer SMS hängt.

Ein Porträt

Einer Pflicht gehorchend besucht Gregor seinen Vater, einen im Rollstuhl sitzenden, fernsehguckenden Alten. Auf dem Weg dorthin gerät er in einen unglaublich alten Bahnhof, in dessen Dunkelheit er vergeblich nach einer Orientierung sucht.  Die Schreibwesie zeichnet sich durch einen gewissen Mutwillen aus, in dem die Handlung beinahe verblasst, sich hinter den Worten verliert.

Ein Leben im Jahr 2068

Als Archivar rühmt sich Karl Schmidt eines guten Lebens, bis ein Schneesturm ihn zwingt, sich umzustellen, bis ein Unbekannter, der überraschend seinen Namen trägt, ihm sehr freundschaftlich begegnet, bis Claudia, hoch angesehene Kollegin im Archiv der Zukunft, Zuneigung zu ihm entwickelt. Das Geschehen liegt in der Zukunft. "Karl" kann als Skizze verstanden werden, was bleibt, wenn eine Vision zerbricht: das Umherirren auf einem Trümmerfeld.